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   BGH, 21.12.1961 - III ZR 165/60   

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BGH, 21.12.1961 - III ZR 165/60 (https://dejure.org/1961,1429)
BGH, Entscheidung vom 21.12.1961 - III ZR 165/60 (https://dejure.org/1961,1429)
BGH, Entscheidung vom 21. Dezember 1961 - III ZR 165/60 (https://dejure.org/1961,1429)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1962, 421
 
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Wird zitiert von ... (13)

  • BGH, 27.05.1963 - III ZR 51/62
    Das ist ständige Rechtsprechung, des Bundesgerichtshofes (BGH Urteil vom 21. Dezember 1961 III ZR 165/60 = VersR 1962, 421; Urteil vom 3. Dezember 1962 III ZR 140/61 = VersR 1963, 354; Urteil vom 10. Januar 1963 III ZR 98/61; Urteil vom 10. Januar 1963 III ZR 124/61 =. NJW 1963, 644).

    Bas Grundgesetz normiert nur eine Gleichheit v o r den Gesetz; ein Gebot der "Gleichheit im Unrecht" besteht nicht (vgl. die angeführte Entscheidung des Senats vom 21. Bezember 1961 III ZR 165/60 S 24/25).

  • BGH, 20.09.1984 - III ZR 58/83

    Amtspflichten der Baugenehmigungsbehörde bei Erteilung einer früheren, mit der

    Der Grundsatz von der Pflicht zum konsequenten Verhalten verbietet es der Verwaltung allerdings nicht, ihre Maßnahmen nach Bedarf veränderten Situationen, Vorstellungen und Zielen anzupassen (Senatsurteile vom 21. Dezember 1961 - III ZR 165/60 = VersR 1962, 421 und vom 10. Januar 1963 - III ZR 124/61).
  • BGH, 25.09.1967 - III ZR 95/66

    Klage gegen eine Gemeinde auf Schadensersatz wegen der Beschädigung eines

    Deshalb wird der Verkehrssicherungspflichtige grundsätzlich von seiner Verpflichtung nicht dadurch frei, daß möglicherweise eine andere Stelle zum Einschreiten ebenfalls verpflichtet ist (BGH Urt. v. 18. Oktober 1956 - III ZR 100/55 = LM BGB § 839 Fg Nr. 9; Urt. v. 13. Dezember 1956 - III ZR 112/55 = VersR 1957, 109; Urt. v. 30. September 1957 - III ZR 62/56 = LM BGB § 823 Dc Nr. 30; Urt. v. 23. Oktober 1961 - III ZR 122/60 = LM BGB § 823 Dc Nr. 60; Urt. v. 13. Juli 1967 - III ZR 165/60, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BVerwG, 27.02.1963 - VI C 200.61

    Feststellungsinteresse bei der Geltendmachung von Ersatzansprüchen wegen

    Denn der Bundesgerichtshof hat bisher stets den Standpunkt vertreten, daß bei einer Ermessensentscheidung nicht jeder Ermessensfehler oder jede sonstige Rechtswidrigkeit eine Amtspflichtverletzung nach § 839 BGB darstellt, sondern daß es sich um einen besonders schwerwiegenden Fehler im Sinne einer mit den an eine ordnungsmäßige Verwaltung zu stellenden Anforderungen schlechterdings unvereinbaren Entscheidung handeln müsse (vgl. BGHZ 2, 209 [214]; 4, 302 [311, 312]; 12, 206 [208]; 21, 256 [260]; 22, 258 [262/263]; Urteil vom 21. Dezember 1961 - III ZR 165/60 - [DRiZ 1962 S. 129]).
  • BGH, 20.09.1962 - III ZR 98/60
    Ebensowenig schlägt die Rüge der Revision durch, die ME 1949 verletze den Gleichhcitsgrundsatz des Art»3 GG insofern, als sic eine dreijährige Tätigkeit in einer öffentlichen Apotheke fordere und eine Tätigkeit etwa in einer Wehrmachts-Oder Krankenhausapotheke nicht genügen lasse» Es mag dahinstehen, inwieweit die Mihi- â-.terialbeamten ihr Vorgehen nicht durch eine Stellungnahme der Militärregierung als gedeckt ansehen durften» Eine Verletzung des Gleichheitssatzes kann jedenfalls nur dann bejaht werden, wenn ein vernünftiger, aus der Natur der Sache folgender oder sonstwie sachlich ein leuchtender Grund nicht zu finden ist (vgl»aus neuerer Zeit III ZR 165/60 vom 21» Dezember 1961)» Was die Revision hierzu vorbringt, kann, soweit es neuer, tat sächlicher Natur ist, vom Revisionsgericht nicht beachtet werden» Nach dem Akteninhalt ist im übrigen davon auszugehen, daß die Beamten eine Tätigkeit in einer Wehrmachtsapotheke, wie sie der Kläger aufzuweisen hat, der Tätigkeit in einer Öffentlichen Apotheke nicht ohne weiteres gloichsetzen zu können glaubten, weil erstere häufig nur eine einseitige pharmazeutische Tätigkeit darstelle und nicht die für den Betrieb einer Apotheke erforderliche Sachkunde vermittle, insbesondere was kaufmännische Dinge und die Abrechnung mit den öffentlichrcchtlichen Krankenkassen betrifft» Dann aber scheidet eine schuldhafte Setzung einer Ungleichheit aus.
  • BGH, 22.01.1968 - NotZ 4/67

    Abhaltung auswärtiger Sprechtage eines Notars; Widerruf der Genehmigung der

    Gegen den Gleichheitssatz ist nicht schon dann verstoßen, wenn eine andere Regelung zweckmäßiger oder gar besser gewesen wäre; der Grundsatz der Gleichbehandlung ist nur dann verletzt, wenn sich ein vernünftiger, aus der Natur der Sache ergebender oder sonst sachlich einleuchtender Grund für die Differenzierung nicht finden läßt, wenn also die Regelung als willkürlich bezeichnet werden muß, und zwar bei einer am Gerechtigkeitsdenken orientierten Betrachtungsweise (vgl. BGH DRiZ 1962, 129 unter Hinweis auf die ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, zuletzt BVerfGE 15, 201).
  • BVerwG, 28.09.1967 - II C 105.67

    Beauftragung eines hauptamtlichen Beamten eines Kreises mit der allgemeinen

    Ein Rechtsanspruch, stets schon vor dem Erlaß des Verwaltungsakts gehört zu werden - mag auch eine solche vorherige Anhörung im Interesse einer bestmöglichen Sachregelung und des guten Einvernehmens zweckmäßig und empfehlenswert sein -, steht dem Beamten grundsätzlich nicht zu, weil der Erlaß des ursprünglichen Verwaltungsakts noch nicht die endgültige Verwaltungsentscheidung darstellt, solange der Betroffene ihn durch Einlegung des Widerspruchs zur nochmaligen Prüfung auf Rechtmäßigkeit und Zweckmäßigkeit stellen kann (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 28. Juni 1963 - BVerwG VI C 86.60 - [Buchholz BVerwG 232, § 26 BBG Nr. 3] und Beschluß vom 17. April 1967 - BVerwG II B 35.66 - Bundesgerichtshof, Urteil vom 21. Dezember 1961 - III ZR 165/60 - [DRiZ 1962 S. 129, 130]).
  • BGH, 21.03.1963 - III ZR 193/61
    Allerdings ist dieser Gleichbehandlungsgrundsatz nur dann verletzt, wenn die abweichende Behandlung gleicher Fälle als willkürlich bezeichnet werden muß, wenn ein vernünftiger, aus der Natur der Sache sich ergebender oder sonstwie einleuchtender Grund für die Differenzierung nicht vorliegt (BGH DRiZ 1962, 129 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 10.12.1962 - III ZR 3/62
    Mag ein solcher Verzicht bei ausstehender Beweisaufnahme regelmäßig nicht im bloßen Stillschweigen der Partei gesehen werden können (so RG in JW 1914, 646 Nr. 9), so ist dies doch unter besonderen Umständen möglich, insbesondere dann, wenn ein früher gesttellt er Beweisantrag dem Gericht auf Grund der weiteren Entwicklung des Verfahrens als überholt oder als stillschweigend fallen gelassen erscheinen muß (HRR 1931, 622; BGH III ZR 165/60 vom 21. Dezember 1961 S. 15, 16; III ZR 115/60 vom 30. Oktober 1961 S. 9, 10; IV ZR 43/62 vom 13. Juli 1962 S. 7.).
  • BGH, 10.01.1963 - III ZR 98/61

    Rechtsmittel

    Ebenso gehörte das Ausschreibungsverfahren nicht zum fiskalischen Bereich, sondern begründete Amtspflichten gegenüber den Importeure, die an der Ausschreibung teilnahmen, insbesondere auch die Pflicht zur gleichmäßigen Behandlung aller Interessenten (BGHZ 19, 341; 20, 77 [BGH 16.02.1956 - II ZR 30/55]; BGH III ZR 165/60 vom 21. Dezember 1961 = WM 1962, 398 und VersR 1962, 421; III ZR 24/58 vom 30. April 1959 = NJW 1959, 1429; III ZR 125/59 vom 26. September 1960 = NJW 1960, 2334; BVerwG NJW 1958, 682 und 1107).
  • BGH, 05.02.1968 - III ZR 173/65

    Klage wegen schuldhaft begangener Verletzung von Amtspflichten - Verzögerungen im

  • BGH, 03.12.1962 - III ZR 117/61

    Rechtsmittel

  • BGH, 22.11.1962 - III ZR 73/61

    Rechtsmittel

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